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Forumbeiträge

Amrita
09. Sept. 2021
In Schmöckerkiste
Wie findest du diese Aussage? Erlebst du es so - oder bist du unzufrieden mit deinem Körper? Würdest du lieber anders aussehen, größer sein, kleiner oder eine andere Haarfarbe haben? Das ging mir früher so. Es hat eine Weile gedauert, bis ich mich mit meinem Körper angefreundet habe - und es hat sich gelohnt. Denn wenn ich heute in einen Spiegel schaue, dann bin ich zufrieden und glücklich. Ich lächle mir zu und finde mich schön. Auch mit den dünnen Haaren, der Katzennase, den unregelmäßigen Zähnen. Mit all den Teilen, die mich früher gestört haben. Es ist deine Entscheidung, ob du die Gegebenheiten deines Körpers bekämpfst oder akzeptierst. Akzeptieren lohnt sich. Die Kraft, die du vorher in den Kampf gesteckt hast, die hast du dann nämlich frei und kannst sie nutzen. Um die Stellen an deinem Körper zu finden, die du magst. Um sie zu betonen. Und um zu genießen, was du alles mit ihm tun kannst ... sehen, hören, schmecken, dich bewegen. Was hilft dir, deinen Körper zu mögen?
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Amrita
04. Aug. 2021
In Schmöckerkiste
Manchmal passieren Dinge, die weh tun. Nicht körperlich, sondern im Innern. Dann hilft eine tröstliche Umarmung. Aber nicht immer ist jemand da, den du darum bitten kannst. Bis du jemanden gefunden hast, der dich tröstet, kannst du dir zuerstmal selbst helfen. Eine Trost-Umarmung mit Kuscheldecke hilft dir. Es tut sehr gut, das von Zeit zu Zeit zu machen. Mit einer liebevollen Selbst-Umarmung spendest du dir Trost bei Traurigkeit, unterstützt dich bei Nachdenklichkeit, erfüllst du dir deinen Wunsch nach Geborgenheit. So kannst du die Geborgenheits-Umarmung machen: Nimm dir dafür Zeit. Am schönsten ist es, wenn es kein Zeitlimit gibt und du erspüren kannst, wann du genug hast. Wenn das nicht geht, ist eine Viertelstunde die Zeit, die sinnvoll ist. Du brauchst außer der Zeit einen ungestörten Raum und eine weiche Decke, die sich angenehm anfühlt. Dazu ein Kuscheltier und eine gemütliche Sitzgelegenheit. Wenn du kein Kuscheltier hast, geht auch ein Kissen – etwas Weiches, das du im Arm halten kannst. Vielleicht willst du dabei auch Musik hören? Dann sorge dafür, dass eine geeignete Lieblingsplaylist oder Lieblings-CD bereit ist. Sorge dafür, dass du ungestört bist – mache die Türen zu, stelle Telefon und Handy aus, hänge ein „Nicht stören“-Schild an die Tür … was immer für dich passt. Wenn du ein Zeitlimit hast, stell dir einen Zeitanzeiger in Sichtweite. Du bist wahrscheinlich entspannter, wenn du immer wieder bequem – ohne dich bewegen zu müssen - nachschauen kannst, wie viel Zeit dir noch übrig bleibt. Dann kuschle dich in die Decke ein. „Sich einmummeln“ hat meine Mutter dazu gesagt. Ich finde immer noch, dass das genau so gemütlich und kuschelig klingt, wie ich mich dabei fühlen will! Halte dabei das Kuscheltier oder Kissen im Arm und lasse dich auch von der Musik liebevoll einhüllen. Fühle die Wärme, die die Decke dir gibt und nimm genau wahr, wie sie dich umfasst … weich und schmiegsam gibt sie dir einen kuscheligen Mini-Raum. Genieße das Eingehüllt-Sein, erfreue dich an der Weichheit der Decke und an der Zeit, die du dir für dich und deine Geborgenheit nimmst. So fühlst du, dass du dich selbst liebst. Du kannst dabei auch langsam atmen und ein bisschen tiefer als sonst. Lasse das Atmen einfach und weich bleiben, ohne Anstrengung. Es soll dir Freude bereiten. Lasse zu, dass deine Muskeln sich nach und nach entspannen, dass dein Körper weich wird. Entspanne auch deine Kiefermuskeln und die Muskeln um deine Augen herum – im Kopfbereich sammeln sich dieSpannungen gerne an. Dort kannst du auch die Ent-Spannung deutlich wahrnehmen. Spüre, wie deine Hände an deinem Körper liegen und wie ihre Wärme allmählich in deinen Körper einfließt. Genieße das Zusammensein mit dir selbst. Ganz egal, was vorher war und was danach sein wird – diese Zeit gehört dir und deiner Liebe mit dir. In dieser Zeit ist alles in Ordnung, alles gut. Aus dieser Zeit, aus dieser Umarmung schöpfst du Kraft und Lebensfreude. Ich wünsche dir eine liebevolle Umarmungs-Zeit mit dir selbst!
So kannst du dich trösten content media
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Amrita
04. Aug. 2021
In Frauen Nahrung
Eine Ergänzung zu den wunderbaren Artikeln über Ernährung: Berührung ist für den Körper wie ein Nahrungsmittel. Menschliche Körper brauchen Berührung. Wenn sie sie nicht bekommen, zeigen sie ähnliche Symptome wie bei Mangelernährung. Deshalb spricht die Wissenschaft in solchen Fällen von Taktiker Unterernährung. (Taktil = was man an Informationen über die Haut aufnimmt) Liebevolle Berührung ist wie eine sättigende und sehr leckere Mahlzeit für deine Haut. Deshalb nenne ich diese Art der Berührung „Hautmahlzeit“. Hier kannst du lesen, wie es geht: Du kannst mit einer Hautmahlzeit deinen Tag beginnen: Nachdem du deine Schlafkleidung ausgezogen hast und bevor du deine Tageskleidung anziehst. Oder du machst es abends umgekehrt. Oder beides. Wie es in deinen Tag passt. So gelingt dir die Hautmahlzeit: Du setzt dich bequem hin, greifst dir einen Fuß, umfasst ihn mit beiden Händen. Hand auf Haut. Dann gleitest du mit deinen Händen über deine Haut. Lass deine Handflächen sich wie Wasser geschmeidig den Formen deines Körpers anpassen und genau den richtigen Druck ausüben – nicht zu fest, aber auch nicht zu sanft. Es soll nicht kitzeln. Es darf sich sehr angenehm und gut anfühlen. Berühre jede Stelle deiner Haut. Spürbar. Achtsam. Genüsslich. Und nicht allzu lange. Denn du berührst auf diese Weise deinen ganzen Körper. Jeden einzelnen Zentimeter Haut. Von den Fußspitzen bis zum höchsten Punkt deines Kopfes. Das klingt erstmal langwierig, wahr? Dabei dauert es nur ungefähr 50 Sekunden. Das habe ich gemessen. Wenn du es das erste Mal machst, kann es natürlich etwas länger dauern, vielleicht eine, zwei Minuten. Sobald du geübt bist, machst du es locker in 50 Sekunden. Um es zu genießen, reicht ein Mal. Wenn die Berührung nachhaltig wirken soll, wenn du eine Glücksbasis für dich aufbauen willst, dann wichtig und nötig, dass du es wirklich täglich machst. Es braucht wenig Zeit und passt sich jedem Alltag an. Du kannst die Hautmahlzeit von jetzt an täglich anwenden – wenn du willst. Dann stillst du damit nicht nur den Hauthunger deines Körpers. Du nährst auch dein Selbstwertgefühl, deine Fähigkeit zur Selbstliebe und deine Resilienz. Resilienz bedeutet, dass du in Krisen sowohl widerstandsfähig als auch geschmeidig bist. Unabhängig davon kannst du dir auch hin und wieder ausreichend Zeit nehmen und deinen Körper genüsslich erkunden und ausgiebig verwöhnen. Deine Haut an der Fußsohle fühlt sich anders an als die am Bauch. Welche Texturen nimmst du wahr? Welche Felder in deiner Körperlandschaft magst du am liebsten? Da steckt extrem viel Genuss drin! Wenn du dich selbst auf diese Art liebend berührst, gönnst du dir großen Genuss. Außerdem bereichert es deine gesamte Beziehung mit dir selbst. Es wirkt sich auch positiv auf deine anderen Lebensbereiche aus. Das habe ich selbst erlebt. Ich bin überzeugt, dass es auch bei dir wirkt. Mit viel Freude und Genuss kannst du so dein Leben erfüllter machen, denn nährende Berührung erfüllt Körper und Seele mit Glücksgefühlen. Und Glücksgefühle sind eine starke Kraftquelle! Ich wünsche dir großen Genuss beim nährenden Berühren!
Ernährung - auch Berührung gehört dazu content media
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Amrita
30. Juli 2021
In Sexualität
Als Mädchen hätte ich gerne gesehen, wie andere Mädchen und Frauen "untenrum" aussehen. Aber ich habe mich nie getraut, eine der Frauen um mich herum zu fragen. Inzwischen gibt es ein Buch mit vielen Bildern von vielen verschiedenen Frauen. die konnte ich mir dann in Ruhe und ganz oft anschauen. Daneben sind Bilder aus der Natur, da sieht man, wie viel Ähnlichkeit Yonis haben mit Blüten, Felsentoren oder Bäumen ... Auf der Webseite sind schon Beispiele ... hab viel Spaß beim Anschauen: https://lebensgut-verlag.de/buecher/das-tor-ins-leben-yoni/
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Amrita
30. Juli 2021
In Blutung
sind wunderbar weich. Eine tolle Alternative zu Tampons. Nur bei ganz starker Blutung sind sie nicht so gut geeignet ... aber an den Tagen mit normaler oder wenig Blutung sind sie klasse. Bei Utopia habe ich einen gute Beschreibung gefunden - wie du sie benutzen kannst, wie du sie pflegst und weshalb sie auch umweltfreundlich sind. Übrigens: Wenn du welche kaufen willst, findest du sie auch unter dem Namen "Levantiner Schwämmchen". Warum sie so heißen, steht auch im Artikel. Hier der LinK: https://utopia.de/ratgeber/menstruationsschwamm-so-wird-er-angewendet-und-gereinigt/ Ein Schwämmchen zu benutzen heißt, dass du direkt mit deinem kostbaren Mondblut in Kontakt bist. So wird es für dich etwas Normales und Schönes. Mir hat es immer viel Spaß gemacht, das Schwämmchen auszuwaschen, es reinzuschieben und rauszuholen. Mondblut-Liebe zum Anfassen ... ich wünsche dir auch viel Spaß damit!
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Amrita

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